Trotz Startpanne auf Medaillenkurs
Innsbruck,
Janine Flock liegt nach zwei von vier WM-Läufen in Altenberg auf Rang vier
Janine Flock kann scheinbar nichts erschüttern. Trotz der Panne einer Starterin vor ihr in Lauf 1 und der damit verbundenen schlechteren Bahnbedingungen, weil man zu kehren vergaß, liegt die EM-Dritte und Gesamtweltcup-Zweite nach Tag 1 der Skeleton-Weltmeisterschaft in Altenberg (GER) auf Rang 4, nur 33 Hundertstelsekunden von Platz 3 (Elena Nikitina) entfernt.
An der Spitze überraschte die Schweizer Vize-Europameisterin Marina Gilardoni mit einer Zeit von 1:57,83 Minuten. Titelverteidigerin Tina Hermann (GER) ist mit 0,63 Sekunden Rückstand Zweite, die Russin Nikitina ist 0,77 Sekunden zurück.
Aber der Reihe nach. Eine WM, so sagt man, habe eigene Gesetze. Für Janine Flock bewahrheitete sich diese etwas schale Sport-Phrase bei bzw. vor ihrem neunten WM-Start.
Weil der 19-jährigen italienischen WM-Debütantin Alessia Crippa mit Startnummer 3 das Verschlussband des Helms abriss, durfte diese nicht in die Bahn. Janine Flock mit Startnummer 4 war plötzlich, früher als geplant, an der Reihe.
Doch die Bahn, die laut Protokoll nach jeder dritten Starterin gekehrt werden sollte, blieb so vor der Österreicherin trotz des heftigen Schneefalls und der Proteste von Trainer-Freund Matthias Guggenberger ungefegt. „Genau solche Dinge gehören bei Großereignissen dazu, ich denke Matthias und ich sind damit gut umgegangen und wir können nun auch diese Erfahrung in Richtung Olympische Spiele mitnehmen“, sagt die 30-jährige gelassen.
Am Samstag (9.30 Uhr und 11.05 Uhr, beide Läufe live auf ORF Sport +) geht es um die Medaillen-Entscheidung. „Ich werde die letzten beiden Läufe in dieser Saison genießen“, verspricht die Tirolerin. „Dabei konzentriere ich mich ganz auf die Kurs-Korrekturen, die wir am Video analysiert haben. Was dabei herauskommt, werden wir sehen. Der Rückstand auf die Medaillenplätze ist dann doch nicht so knapp.“
Samstag: 3. Lauf 9.30 Uhr, 4. Lauf 11.05 Uhr
Foto: IBSF
Janine Flock kann scheinbar nichts erschüttern. Trotz der Panne einer Starterin vor ihr in Lauf 1 und der damit verbundenen schlechteren Bahnbedingungen, weil man zu kehren vergaß, liegt die EM-Dritte und Gesamtweltcup-Zweite nach Tag 1 der Skeleton-Weltmeisterschaft in Altenberg (GER) auf Rang 4, nur 33 Hundertstelsekunden von Platz 3 (Elena Nikitina) entfernt.
An der Spitze überraschte die Schweizer Vize-Europameisterin Marina Gilardoni mit einer Zeit von 1:57,83 Minuten. Titelverteidigerin Tina Hermann (GER) ist mit 0,63 Sekunden Rückstand Zweite, die Russin Nikitina ist 0,77 Sekunden zurück.
Aber der Reihe nach. Eine WM, so sagt man, habe eigene Gesetze. Für Janine Flock bewahrheitete sich diese etwas schale Sport-Phrase bei bzw. vor ihrem neunten WM-Start.
Weil der 19-jährigen italienischen WM-Debütantin Alessia Crippa mit Startnummer 3 das Verschlussband des Helms abriss, durfte diese nicht in die Bahn. Janine Flock mit Startnummer 4 war plötzlich, früher als geplant, an der Reihe.
Doch die Bahn, die laut Protokoll nach jeder dritten Starterin gekehrt werden sollte, blieb so vor der Österreicherin trotz des heftigen Schneefalls und der Proteste von Trainer-Freund Matthias Guggenberger ungefegt. „Genau solche Dinge gehören bei Großereignissen dazu, ich denke Matthias und ich sind damit gut umgegangen und wir können nun auch diese Erfahrung in Richtung Olympische Spiele mitnehmen“, sagt die 30-jährige gelassen.
Am Samstag (9.30 Uhr und 11.05 Uhr, beide Läufe live auf ORF Sport +) geht es um die Medaillen-Entscheidung. „Ich werde die letzten beiden Läufe in dieser Saison genießen“, verspricht die Tirolerin. „Dabei konzentriere ich mich ganz auf die Kurs-Korrekturen, die wir am Video analysiert haben. Was dabei herauskommt, werden wir sehen. Der Rückstand auf die Medaillenplätze ist dann doch nicht so knapp.“
Samstag: 3. Lauf 9.30 Uhr, 4. Lauf 11.05 Uhr
Foto: IBSF