Zweimal Bronze in Winterberg
Innsbruck,
09. Januar 2021
Große Freude im österreichischen Bob Lager! Sowohl Katrin Beierl als auch Benjamin Maier rasten beim Weltcup in Winterberg, in dessen Zuge auch die Europameisterschaft ausgetragen wurde, zur Bronzemedaille.
„Als ich in der Früh aufgestanden bin, hätte ich mit so einem Ergebnis nicht gerechnet. Es war dann vor allem im zweiten Durchgang ein heißer Ritt. Ich wäre gerne noch etwas besser gefahren, aber die Medaille ist natürlich ein riesiger Erfolg. Es war ein echter Hundertstelkrimi“, strahlte Beierl, die sich Rang drei mit Mariama Jamanka aus Deutschland teilte.
Maiers dritter Rang kam durchaus überraschend, galt seine Konzentration in Winterberg doch eigentlich dem Viererbewerb, der am Sonntag ausgetragen wird. Deshalb hatte er im Zweier auch nur einen Trainingslauf absolviert. „Wir haben im Vergleich zur Konkurrenz nicht wirklich gewusst, wo wir umgehen. Dass es dann heute so gut läuft, war schon überraschend. Aber natürlich sind wir überglücklich“, erklärt der Tiroler
Strahlen durfte auch Nationaltrainer Wolfgang Stampfer: „Das heutige Ergebnis übertrifft wirklich alle Erwartungen. Zwei Medaillen an einem Tag ist schon richtig stark. Sowas hab’ ich als Trainer auch noch nicht erlebt.“
Begeistert war er vor allem von den Startzeiten von Maier und dessen Partner Markus Sammer: „Schon im ersten Lauf war sie sehr gut. 5.11 beim zweiten Start, da sieht man, was in den Burschen für ein Potenzial steckt. Richtig Klasse.“
Jetzt brennt natürlich auch die Lunte für den Viererbewerb am Sonntag. „Die Jungs sind alle richtig heiß. Der Vierer macht einfach noch mehr Spaß, da die ganze Mannschaft dabei ist. Wir freuen uns aufs Rennen“, sagt Maier.
Bob-Weltcup und Europameisterschaft Winterberg:
Damen: 1. Nolte/Levi (D) 1:53.60, 2. Kalicki/Strack (D) +0.42, 3. Beierl/Onasanya (Ö) und Jamanka/Fiebig (D) +0.79.
Zweier-Bob Herren: 1. Friedrich/Margis (D) 1:50.8, 2. Lochner/Franke (D) +0.67, 3. Maier/Sammer (Ö) +0.85.
Foto: ÖBSV
„Als ich in der Früh aufgestanden bin, hätte ich mit so einem Ergebnis nicht gerechnet. Es war dann vor allem im zweiten Durchgang ein heißer Ritt. Ich wäre gerne noch etwas besser gefahren, aber die Medaille ist natürlich ein riesiger Erfolg. Es war ein echter Hundertstelkrimi“, strahlte Beierl, die sich Rang drei mit Mariama Jamanka aus Deutschland teilte.
Maiers dritter Rang kam durchaus überraschend, galt seine Konzentration in Winterberg doch eigentlich dem Viererbewerb, der am Sonntag ausgetragen wird. Deshalb hatte er im Zweier auch nur einen Trainingslauf absolviert. „Wir haben im Vergleich zur Konkurrenz nicht wirklich gewusst, wo wir umgehen. Dass es dann heute so gut läuft, war schon überraschend. Aber natürlich sind wir überglücklich“, erklärt der Tiroler
Strahlen durfte auch Nationaltrainer Wolfgang Stampfer: „Das heutige Ergebnis übertrifft wirklich alle Erwartungen. Zwei Medaillen an einem Tag ist schon richtig stark. Sowas hab’ ich als Trainer auch noch nicht erlebt.“
Begeistert war er vor allem von den Startzeiten von Maier und dessen Partner Markus Sammer: „Schon im ersten Lauf war sie sehr gut. 5.11 beim zweiten Start, da sieht man, was in den Burschen für ein Potenzial steckt. Richtig Klasse.“
Jetzt brennt natürlich auch die Lunte für den Viererbewerb am Sonntag. „Die Jungs sind alle richtig heiß. Der Vierer macht einfach noch mehr Spaß, da die ganze Mannschaft dabei ist. Wir freuen uns aufs Rennen“, sagt Maier.
Bob-Weltcup und Europameisterschaft Winterberg:
Damen: 1. Nolte/Levi (D) 1:53.60, 2. Kalicki/Strack (D) +0.42, 3. Beierl/Onasanya (Ö) und Jamanka/Fiebig (D) +0.79.
Zweier-Bob Herren: 1. Friedrich/Margis (D) 1:50.8, 2. Lochner/Franke (D) +0.67, 3. Maier/Sammer (Ö) +0.85.
Foto: ÖBSV