132 km/h und Olympic Spirit
Innsbruck,
10. Januar 2020
Die Youth Olympic Games sind auch in St. Moritz längst angekommen! Österreichs Skeleton-Team mit Victoria Steiner, Annia Unterscheider, Christian Jünemann und Sandro Mai absolvierte bereits 6 Trainingsläufe auf der berühmten Olympia-Bahn in St. Moritz.
1962 Meter Länge, der Start liegt auf 1852 Meeter Seehöhe, 19 Kurven, Höchstgeschwindigkeiten über 130 km/h, Natureis von oben bis unten: das sind die beeindruckenden technischen Daten der St. Moritz-Celerina, die seit 1904 in Betrieb. Damit ist die Eisbahn im Oberengadin die älteste Bobbahn und zugleich die letzte noch existente Natureisbahn weltweit.
„Sie steht heuer ein Stück runder da, als im letzten Jahr", erklärt das 17-jährige Skeleton-Ass Christian Jünemann routiniert. Im Vorjahr absolvierte das Nachwuchsteam im Hinblick auf die Olympischen Jugendspiele bereits 8 Testfahrten. "Davon profitieren wir natürlich, aber jetzt liegt hier zu 1000 Prozent Olympic Spirit in der Luft, das spürt man hier in St. Moritz überall. Wir sind gemeinsam mit den Sportlerinnen und Sportlern aus anderen Nationen im Olympic Village untergebracht. Es geht hier beim gemeinsamen Essen oder in der Freizeit bei Tischfußball und Air-Hockey sehr familiär zu", beschreibt der Tiroler.
Die Höhenlage und die Länge der Strecke sind eine besondere Herausforderung für die jungen AthletInnen. "Die Fahrzeiten von mehr als einer Minute, die es auf anderen Strecken nicht gibt, zehren an der Substanz. Das Eis ist heuer hart und damit schnell, im Training wurden Spitzengeschwindigkeiten bis 132 km/h gemessen. Dazu kommen berühmt-berüchtigte Kurven wie ,Horse Shoe", "Wall" oder "Sunny", das ist ganz schön Tricky", weiß Trainerin Johanna Balassa, die ihren Schützlingen für die nächsten Tage ein Regenerationsprogramm zusammengestellt hat.
„Jetzt heißt es Kraft sammeln für die kommenden Eistrainings, damit wir am Renntag voll bereit sind", sagt Christian Jünemann, der mit seinem Teamkollegen Sandro Mai am 20. Jänner um Gold, Silber und Bronze mitfahren wird. Die Teamkolleginnen Victoria Steiner und Annia Unterscheider sind am 19. Jänner dran.
Foto: ÖOC
1962 Meter Länge, der Start liegt auf 1852 Meeter Seehöhe, 19 Kurven, Höchstgeschwindigkeiten über 130 km/h, Natureis von oben bis unten: das sind die beeindruckenden technischen Daten der St. Moritz-Celerina, die seit 1904 in Betrieb. Damit ist die Eisbahn im Oberengadin die älteste Bobbahn und zugleich die letzte noch existente Natureisbahn weltweit.
„Sie steht heuer ein Stück runder da, als im letzten Jahr", erklärt das 17-jährige Skeleton-Ass Christian Jünemann routiniert. Im Vorjahr absolvierte das Nachwuchsteam im Hinblick auf die Olympischen Jugendspiele bereits 8 Testfahrten. "Davon profitieren wir natürlich, aber jetzt liegt hier zu 1000 Prozent Olympic Spirit in der Luft, das spürt man hier in St. Moritz überall. Wir sind gemeinsam mit den Sportlerinnen und Sportlern aus anderen Nationen im Olympic Village untergebracht. Es geht hier beim gemeinsamen Essen oder in der Freizeit bei Tischfußball und Air-Hockey sehr familiär zu", beschreibt der Tiroler.
Die Höhenlage und die Länge der Strecke sind eine besondere Herausforderung für die jungen AthletInnen. "Die Fahrzeiten von mehr als einer Minute, die es auf anderen Strecken nicht gibt, zehren an der Substanz. Das Eis ist heuer hart und damit schnell, im Training wurden Spitzengeschwindigkeiten bis 132 km/h gemessen. Dazu kommen berühmt-berüchtigte Kurven wie ,Horse Shoe", "Wall" oder "Sunny", das ist ganz schön Tricky", weiß Trainerin Johanna Balassa, die ihren Schützlingen für die nächsten Tage ein Regenerationsprogramm zusammengestellt hat.
„Jetzt heißt es Kraft sammeln für die kommenden Eistrainings, damit wir am Renntag voll bereit sind", sagt Christian Jünemann, der mit seinem Teamkollegen Sandro Mai am 20. Jänner um Gold, Silber und Bronze mitfahren wird. Die Teamkolleginnen Victoria Steiner und Annia Unterscheider sind am 19. Jänner dran.
Foto: ÖOC