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Österreichischer Bob- und Skeletonverband

Eduard-Bodem-Gasse 6 / 3. OG
A-6020 Innsbruck

Olympia-Vergabe mit Fokus Nachhaltigkeit

Olympia-Vergabe mit Fokus Nachhaltigkeit

Innsbruck, 

02. August 2024

Die französischen Regionen Rhône-Alpes und Côte d'Azur werden die Olympischen Winterspiele 2030 ausrichten. Vier Jahre später ist Salt Lake City (USA) Gastgeber für die besten Wintersportler:innen der Welt. Diese Entscheidung trafen die Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees während der Session im Vorfeld der Olympischen Spiele Paris 2024.

Die Medaillen im Bob und Skeleton werden auf den Kunsteisbahnen in La Plagne und Park City vergeben, die für die Winterspiele 1992 und 2002 gebaut wurden.

Die IOC-Mitglieder folgten der Empfehlung der olympischen Programmkommission, die beiden Sportarten in das Programm aufzunehmen. „Herzlichen Glückwunsch an die beiden Ausrichter für die Olympischen Winterspiele 2030 und 2034. Wir haben hervorragende Präsentationen gesehen und die Leidenschaft und Liebe für den Sport erlebt, für den beide Regionen stehen“, so IBSF-Präsident Ivo Ferriani.

Für ÖBSV-Präsident Gerhard Rainer ist die Vergabe auch ein wichtiger Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit. „Die Bahnen in La Plagne und Park City sind seit den Olympischen Winterspielen 1992 und 2002 in Betrieb, die Rückkehr in frühere Austragungsstädte ist ein Meilenstein für unseren Sport und richtungsweisend für die Zeit danach.“

Salt Lake City wird nach 2002 zum zweiten Mal Gastgeber sein. Auch Frankreich verfügt über umfangreiche olympische Erfahrungen. Die Olympischen Winterspiele wurden bereits drei Mal in den französischen Alpen ausgetragen: Chamonix (1924), Grenoble (1968) und Albertville (1992).