Beim vorletzten Zweierbewerb der Weltcupsaison 2022/23 strebte der Sistranser Markus Treichl mit Partner Sascha Stepan einen Platz unter den Top-Acht an. Nach Rang 9 im ersten Run lautete die Devise im zweiten somit voller Angriff. Doch leider kippte das Duo in Kurve 15, rutschte schließlich auf der Seite liegend ins Ziel. Am Ende wurde es deshalb nur Rang 13.
Nationaltrainer Wolfgang Stampfer: „Markus hatte im ersten Lauf in der betreffenden Kurve etwas zu stark eingelenkt. Das hatte die Analyse ergeben. Im zweiten war’s dann etwas zu wenig. Der Bob kam zu hoch rauf und kippte schließlich um. Stand derzeit ist Markus mit Abschürfungen an einem Knie davon gekommen. Auch der Bob schaut auf den erste Blick okay aus. Ein Start am Sonntag sollte also möglich sein.”
Das Podium in Sigulda war eine rein deutsche Angelegenheit. Hansi Lochner/Georg Fleischhauer siegten vor Francesco Friedrich/Alexander Schüller und Maximilian Illmann/Joshua Tasche.