Leider nichts wurde es mit einem Top-Ten-Platz für Österreichs Skeletonpiloten beim letzten Weltcup-Event des Winters in Lettland. In der „Waschtrommel” von Sigulda hatten sowohl Florian Auer als auch Samuel Maier am Freitag ihre Probleme. Auer, der nach Lauf eins noch auf Rang 10 gelegen war, fiel im zweiten Run auf Platz 13 Zurück. Maier konnte sich mit einer soliden Fahrt noch von 17 auf 15 verbessern.
Der Sieg in Sigulda ging an den Briten Matt Weston, der vor seinem Landsmann Marcus Wyatt und Christopher Grotheer aus Deutschland triumphierte.
Nationaltrainer Jeff Pain: „Es war für uns ein harter Tag in Sigulda. Florian hatte einen sehr guten ersten Lauf und erreichte den Topspeed. Leider lief es im finalen Run nicht mehr so gut und er fiel noch zurück. Sami hatte schon die ganze Woche mit Kurve 11 zu kämpfen. Und heute war es nicht anders. Insgesamt bin ich mit den Fortschritten im Team in dieser Saison aber sehr zufrieden. Und der nachrückende Roman Tanzer hat eine gute Einstellung. Er ist ein Versprechen für die Zukunft. Natürlich müssen alle Athleten ihre Streuzeiten verbessern. Also beginnt ab sofort die harte Arbeit in Hinblick auf den nächsten Winter.”
