Beim Heimbewerb in Innsbruck/Igls kehrte Samuel Maier am Freitag in den Weltcupzirkus zurück. Und zeigte dabei eine ansprechende Leistung, belohnte sich mit Rang 10.
Entsprechend zufrieden äußerste er sich nach dem Rennen: „Nach so langer Zeit zurück im Weltcup zu sein und gleich unter den Top-Ten zu landen, ist für mich ein Megaergebnis. Ich bin auch mit meinen Startzeiten zufrieden. So schnell bin ich in dieser Saison noch nie gestartet. Im zweiten Laufe waren einige Rutscher dabei. Da sind mir wohl die Nerven etwas durchgegangen. Aber insgesamt war die Leistung sehr solide.”
Nicht glücklich war Teamkollege Florian Auer mit Endrang 14. Er bilanzierte: „Ziel im zweiten Run war es, zumindest die Position zu halten. Dann ist mir leider aus Kurve zehn raus ein kleiner Fehler passiert. Der hat enorm viel Speed und damit Zeit gekostet. Trotzdem war’s vor heimischem Publikum ein cooles Rennen.”
Maier und Auer freuen sich nun auf das Weltcupfinale in Sigulda. „Ich hab’ jetzt viel Selbstvertrauen getankt. In Sigulda kann man in der Bahn sehr viel rausholen”, sagt Maier. Was auch Auer so sieht: „Technisch sehr anspruchsvoll. Ich hatte dort schon gute Ergebnisse. Hoffe, dass ich nochmal die Top-Ten im Gesamtweltcup angreifen kann.”