Am Freitag steht in Innsbruck/Igls der nächste Weltcupbewerb für die Skeletonis am Programm. Die Damen starten um 11.30 Uhr, die Herren um 15.30 Uhr. Für Österreich gehen Janine Flock sowie Florian Auer und Samuel Maier an den Start.
Nationaltrainer Jeff Pain: „Wir hoffen nach guten Leistungen bei der WM in St. Moritz auf das positive Momentum. Nachdem Janine in der Schweiz das Podium knapp verpasst hat, sollte sie in Igls neuerlich die Chance aufs Podium haben. Ihr gesundheitlicher Zustand hat sich nach einer Erkältung, die derzeit viele heimsucht, wieder deutlich verbessert. Für die Herren wird Igls, auf der es sehr auf gute Startzeiten ankommt, eine Herausforderung. Wir bauen auf ihre guten Kenntnisse der Bahn. Das Eis ist heuer anders als in vergangenen Jahren, die Bahn aber ein einem ausgezeichneten Zustand. Gerade in den Ein- und Ausgängen des oberen Labyrinths gibt es einige tolle Nuancen. Der kleinste Fehler kostet da gleich enorm viel Zeit.”
Florian Auer: „Im Gegensatz zu vergangenen Jahre, in denen es ziemlich holprig war, ist das Eis diesmal sehr glatt. Für uns ist das nicht gerade ein Vorteil, da wir mit den Schlägen eigentlich gut umgehen konnten. Da andere Nationen auch schon seit vergangener Woche in Igls trainieren, haben wir auch nicht wirklich einen Heimvorteil. Mit den bisherigen Trainingsläufen war ich zufrieden. Der Speed war okay, auch das Material. Da werde ich nicht mehr viel ändern. Ziel ist ein Platz in den Top-Ten. Ich werde mein Bestes geben.”
Samuel Maier: „Zunächst einmal bin ich glücklich, dass ich die letzten beiden Weltcupbewerbe der Saison bestreiten darf, nachdem ich bisher nicht dabei war. Froh bin ich vor allem, dass ich beim Heimrennen in Igls dabei bin. In der Bahn fühle ich mich bisher recht wohl. Im Abschlusstraining werde ich mir noch den letzten Feinschliff holen und einige Fehler, die ich bisher gemacht habe, ausmerzen.”
Foto: IBSF
