Keine Wetterprobleme gab’s für die Bobfahrer während des Trainings für den Weltcup in Park City. Die Schneefälle waren zuletzt abgeklungen. Pilot Markus Treichl aus Sistrans steht in den USA erstmals am Start, tastete sich in den vergangenen Tagen in mehreren Läufen Schritt für Schritt an die Strecke ran. „Dafür, dass ich zum ersten Mal hier fahre, lief es recht gut. Anfangs hatte ich noch einige Schwierigkeiten, zum Ende des Trainings hin wurde es aber immer besser”, zeigt sich der Tiroler optimistisch.
Cheftrainer Wolfgang Stampfer: „Es geht darum, im Rennen die nötige Konstanz zu finden. Die Erwartungshaltung ist nicht so hoch, da die Konkurrenten, die hier schon gefahren sind, natürlich einen Vorteil haben. Auf der Bahn in Park City muss der obere Teil perfekt sitzen, um ab Kurve sechs die Geschwindigkeit mitzunehmen. Wir haben im Vorfeld des Rennens auch viele Videoanalysen gemacht.”
Den Zweierbewerb wird Treichl auch in Park City mit Kristian Huber bestreiten. Der verletzt gewesene Markus Sammer ist am Mittwoch im Veranstaltungsort eingetroffen. Er wird dann voraussichtlich erstmals im Viererbewerb ins Weltcupgeschehen dieses Winters eingreifen.