Nach dem ersten Lauf beim Skeleton-Weltcup und der gleichzeitig ausgetragenen Europameisterschaft in St. Moritz lag Samuel Maier zeitgleich mit Alexander Gassner noch auf Rang drei und damit auf Medaillenkurs. Der zweite Run ging aber schief. Maier verlor vor allem nach dem Horse-Shoe enorm an Geschwindigkeit und wurde im Endklassement bis auf Rang 15 (EM-Wertung Rang zwölf) durchgereicht.
Bester Österreicher im Endklassement war damit Alexander Schlintner, der sich erstmals in dieser Saison für den zweiten Lauf qualifizieren konnte und Platz zwölf (EM-Wertung Rang elf) heraus fuhr.
Samuel Maier: „Ich hatte im Training schon Probleme mit dem Horse-Shoe, der eine ganz entscheidende Stelle in der Bahn ist. Im ersten Lauf bin ich dort auf Nummer sicher gegangen. Da ich von oben bis unten alles gut getroffen habe, war er richtig gut. Die Fahrt war an sich auch im zweiten Durchgang okay. Ich bin allerdings etwas zu früh in den Horse-Shoe rein, womit ich mir in der Folge den Lauf komplett abgestochen habe. Ich habe heute gesehen, was möglich ist. Mit meinen 22 Jahren darf so ein Fehler schon einmal passieren. Aber im Moment bin ich natürlich richtig frustriert und verärgert.”