Winterberg ist die vorletzte Station im Bob-Weltcup der Saison 2021/2022. Und wie üblich gibt’s dort gehörige Wetterkapriolen. „In den vergangenen Tagen war von Regen über Schneefall bis Sonnenschein alles dabei“, lacht Benjamin Maier.
Er kam im ersten Training mit dem Viererbob zu Sturz. Weder Crew noch Renngerät nahmen aber Schaden. „Die Bahn ist zu Beginn vom Rodelweltcup vergangenes Wochenende für den Bobbewerb noch etwas ungünstig da gestanden. Benni war nicht der einzige, der gekippt ist. Inzwischen passt es aber”, erklärt Nationaltrainer Wolfgang Stampfer.
Maier war mit den folgenden Trainingsfahrten zufrieden und meint: „Wenn die Starts klappen, kann im Zweier-Bewerb ein Top-Sechs-Platz raus schauen. Im Vierer wollen wir wieder ums Podium kämpfen.”
Auch Stampfer verweist auf die Wichtigkeit der Starts: „Winterberg ist im oberen Teil extrem flach. Wenn du da nicht schnell weg kommst, kannst du die verlorene Zeit mal drei rechnen. Im unteren steileren Bereich kann man höchstens ein, zwei Plätze gut machen.”
Einen Aufwärtstrend ließ im Traininig auch Katrin Beierl erkennen. „Sie war flott unterwegs. Wenn die Starts weiter klappen, sollte sie die Aufwärtsspirale fortsetzen können”, ist Stampfer überzeugt.