Comeback am Podium
Innsbruck,
03. Dezember 2021
Beeindruckende Aufholjagd von Janine Flock beim Skeleton-Weltcup in Altenberg (GER). Nach Lauf 1 lag die 32-jährige Tirolerin Freitagmittag mit 0,28 Sekunden Rückstand auf die Halbzeitführende Tina Hermann aus Deutschland auf Rang 6. Mit neuem Bahnrekord (57,61 Sekunden) übernahm Flock im zweiten Heat zunächst die Führung. Nur die junge Russin Alina Tararychenkova (57,62) und Tina Hermann mit neuem Bahnrekord von 57,52 blieben auch am Ende vor der Österreicherin.
„Das war alles voll am Limit und dann auch noch der Bahnrekord, über den ich mich zumindest kurz bis zu Tinas Fahrt freuen durfte. Das war der erhoffte Schritt nach vorne", sagte Janine Flock, die mit 5,68 Sekunden Startzeit nur eine Hundertstelsekunde unter ihrer persönlichen Bestmarke, aufgestellt bei der WM 2020, wo sie Bronze geholt hatte, geblieben war.
Nach Flocks Bandscheibenproblemen beim Weltcupstart in Igls eine echte Überraschung. „Ich arbeite jeden Tag hart an meinem Start, ich konnte in dieser Woche schon wieder härter und mit mehr Gewicht trainieren. Dazu habe ich beim Aufwärmen etwas umgestellt, das super funktioniert hat. Da passen die einzelnen Puzzleteile einfach immer besser zusammen."
Selbst der Stunt auf einer Kufe nach der Omega-Kurve kostete Flock am Ende nur ein Lächeln: „Stimmt, diese Bahn kann auch richtig zubeißen, es ist ein bisschen wie ein Tanz auf rohen Eiern. Noch dazu, weil es heute richtig knackig und schnell war. Aber ich hatte keine Selbstzweifel, weil ich den Rhythmus der Bahn gespürt habe."
Im Rhythmus bleibt die Gesamtweltcup-Titelverteidigerin, die sich im Weltcup von Rang 6 auf 5 schob, in jedem Fall: „Heute geht es noch in die Kraftkammer, danach zusammenpacken. Morgen fahren wir vier Stunden Richtung Frankfurt zum Weltcup nach Winterberg. Ich hoffe, dass wir dort schon am Sonntag trainieren können."
Weltcup #3 Altenberg, Damen-Skeleton:
1. Tina Hermann (GER) 1:56,36 Minuten
2. Alina Tararychenkova (RUS) + 0,31 Sekunden
3. Janine Flock (AUT) + 0,37
Foto: IBSF
„Das war alles voll am Limit und dann auch noch der Bahnrekord, über den ich mich zumindest kurz bis zu Tinas Fahrt freuen durfte. Das war der erhoffte Schritt nach vorne", sagte Janine Flock, die mit 5,68 Sekunden Startzeit nur eine Hundertstelsekunde unter ihrer persönlichen Bestmarke, aufgestellt bei der WM 2020, wo sie Bronze geholt hatte, geblieben war.
Nach Flocks Bandscheibenproblemen beim Weltcupstart in Igls eine echte Überraschung. „Ich arbeite jeden Tag hart an meinem Start, ich konnte in dieser Woche schon wieder härter und mit mehr Gewicht trainieren. Dazu habe ich beim Aufwärmen etwas umgestellt, das super funktioniert hat. Da passen die einzelnen Puzzleteile einfach immer besser zusammen."
Selbst der Stunt auf einer Kufe nach der Omega-Kurve kostete Flock am Ende nur ein Lächeln: „Stimmt, diese Bahn kann auch richtig zubeißen, es ist ein bisschen wie ein Tanz auf rohen Eiern. Noch dazu, weil es heute richtig knackig und schnell war. Aber ich hatte keine Selbstzweifel, weil ich den Rhythmus der Bahn gespürt habe."
Im Rhythmus bleibt die Gesamtweltcup-Titelverteidigerin, die sich im Weltcup von Rang 6 auf 5 schob, in jedem Fall: „Heute geht es noch in die Kraftkammer, danach zusammenpacken. Morgen fahren wir vier Stunden Richtung Frankfurt zum Weltcup nach Winterberg. Ich hoffe, dass wir dort schon am Sonntag trainieren können."
Weltcup #3 Altenberg, Damen-Skeleton:
1. Tina Hermann (GER) 1:56,36 Minuten
2. Alina Tararychenkova (RUS) + 0,31 Sekunden
3. Janine Flock (AUT) + 0,37
Foto: IBSF