Der Auftakt in die Skeleton-Weltcupsaison verlief für Österreichs Herren am Freitag auf der Heimbahn in Innsbruck/Igls durchwachsen. Florian Auer eröffnete mit Startnummer eins den Bewerb, konnte aber seine eigenen Erwartungen nicht erfüllen und verpasste mit Rang 26 nach dem ersten Run den Einzug in den Finallauf.
Samuel Maier lag nach Durchgang eins an neunter Stelle, rutschte in der Endabrechnung noch zwei Plätze nach hinten. „Mit dem elften Rang bin ich zum Saisonstart recht zufrieden. Dass es nicht ganz für die Top-Zehn gereicht hat, ist natürlich etwas schade. Aber ich hatte einfach einige Fehler dabei, die es nun bis zum nächsten Freitag auszumerzen gilt. Ich war am Start auch noch etwas durch eine leichte Oberschenkelverletzung gehandicapt. Da ist sicher noch Zeit drinnen”, bilanzierte der Skeletoni.
Nationaltrainer Jeff Pain meinte: „Florian hatte heute einen schwierigen Tag. Er muss jetzt einfach weiterarbeiten. Sami musste am Start noch etwas vorsichtig sein, um keine schwerere Verletzung zu riskieren. In der Bahn hatte er einige kleine Fehler dabei. Das macht bei der hohen Qualität des Starterfeldes dann schnell die Zeitdifferenz aus.