Versöhnliches Ende der Skeleton-Einzelbewerbe bei der WM in Altenberg. Florian Auer schaffte mit einer soliden Leistung den Sprung unter die Top-Zehn und landete auf dem neunten Rang, zwei Plätze vor Samuel Maier.
Auer fuhr in seinem letzten Lauf seine schnellste Zeit und schaffte damit noch den Sprung nach vorne, schob sich auch noch an seinem Teamkollegen vorbei, der bis dahin knapp vor ihm gelegen war. Maier hatte auch im Entscheidungslauf Probleme in der Kurve vier und büßte wertvolle Zeit ein.
Auer zeigte sich happy: „Im Vorjahr hat mir in Altenberg noch die Konstanz für vier gute Läufe gefehlt. Heuer bin ich die Sache mit mehr Lockerheit angegangen und kam Schritt für Schritt mit der Bahn besser klar. Vor allem der letzte Lauf war dann richtig cool. Ich bin stolz auf mich selbst, das mir das so gut gelungen ist.“
Auch Nationaltrainer Walter Stern zog ein positives Fazit: „Flo hat im letzten Lauf gezeigt, dass die Österreicher Skeleton fahren können. Eine richtig starke Leistung. Auch Sami wäre schnell gewesen, aber er hat die Kurve vier einfach nicht in den Griff bekommen. Das müssen wir aufarbeiten.“
Am Samstag steht für die Skeletonis in Altenberg noch der Mixed-Bewerb am Programm.