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Österreichischer Bob- und Skeletonverband

Eduard-Bodem-Gasse 6 / 3. OG
A-6020 Innsbruck

„Voll im Zeitplan“

„Voll im Zeitplan“

Innsbruck, 

26. August 2024
Im März 2024 haben die Umbauarbeiten am Eiskanal Innsbruck Igls begonnen. Die kombinierte Bob-, Rodel- und Skeletonbahn wurde für die Olympischen Winterspiele im Jahr 1976 gebaut. Im Rahmen der letzten Homologierung durch die Weltverbände FIL und IBSF wurde festgestellt, dass die Bahn nicht mehr den Richtlinien entspricht und die Homologierung ausläuft.

Das untere Drittel des Eiskanals wird neugestaltet, der Auslauf wird verlängert und damit ab Kurve 13 neu gebaut. Zwei große Kurven werden die Strecke nach dem Ziellabyrinth wieder bergwärts führen. Im Bereich des jetzigen Kreisels wird das neue Zielhaus gebaut. Kostenpunkt: 28 Millionen Euro. Die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und der Bund teilen sich die Kosten zu je einem Drittel. Die Firma Bodner Bau hat den Zuschlag für den Umbau erhalten. So weit, so bekannt.

Wir haben uns beim Geschäftsführer der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH erkundigt, wo der Umbau nach den ersten sechs Monaten aus seiner Sicht steht.

„Der Um- und Neubau befindet sich im Terminplan“, sagt Mag. Matthias Schipflinger, was angesichts der logistischen Herausforderungen eine sehr gute Nachricht ist.

„Die Herausforderung ist und bleibt der Umbau im Bestand unter Freihaltung der Verkehrswege für Pfadfinder, Oberlieger, Agrargemeinschaft, usw. Die nächsten Schritte sind der Weiterbau der Bahn und des Zielhauses laut Terminplan und die Fertigstellung des neuen Damen- und Doppelsitzer-Starts.“

Der Winterbetrieb 2024/25 wird auf die Monte Dezember und Jänner beschränkt. „Die Umbauarbeiten werden im Wesentlichen mit Ende November 2024 eingestellt und beginnen Anfang Februar 20205 wieder. Während des Winterbetriebes 2024/25 sind keine nennenswerten Arbeiten geplant“, sagt Schipflinger.

Das Eineisen und die Homologierung des neuen Damenstartes erfolgt ab Mitte November, der Betrieb beginnt Anfang Dezember 2024. Die Homologierung des neuen Eiskanals erfolgt nach Ende der gesamten Bauarbeiten Anfang Oktober 2025.