„Die Bahn ist schön, zweckmäßig, technisch anspruchsvoll"
Innsbruck,
12. November 2025
Das österreichische Skeleton-Nationalteam absolviert derzeit die ersten Trainingstage auf der neuen Olympiabahn in Cortina d’Ampezzo. Mit dabei sind Gesamtweltcuptitelverteidigerin und Europameisterin Janine Flock, Europacupgesamtsiegerin Julia Erlacher, Annia Unterscheider und Anna Saulite sowie bei den Herren Europameister Samuel Maier, Alexander Schlintner und Florian Auer.
Cheftrainer Michael Grünberger zieht nach den ersten fünf Trainingstagen eine positive Zwischenbilanz: „Die ersten Eindrücke sind gut, jedem gefällt die Bahn. Sie hat ihre Tücken – vor allem die Kurven zwei und vier im oberen Bereich sind Schlüsselstellen –, aber genau das macht sie spannend.“
Im unteren Abschnitt habe sich ebenfalls gezeigt, dass die Bahn „ihre Challenges parat hat, besonders der Übergang von Kurve 14 auf 15 hat es in sich, wenn’s schnell wird.“
Trotz der laufenden Bauarbeiten herrschen laut Grünberger „sensationelle Bedingungen“. „Man fühlt sich ein bisserl wie auf einer Baustelle, aber das Eis ist top. Für eine Bahn, die noch im Bau ist, sind die Verhältnisse wirklich hervorragend. Wir sind schon bis auf zwei km/h an den errechneten Topspeed herangekommen – da muss man zufrieden sein.“
Auch die Infrastruktur in Cortina sorgt für Begeisterung beim Trainer: „Die Bahn ist spartanisch schön, zweckmäßig, technisch anspruchsvoll und in die Landschaft eingebettet – wenn alles fertig ist, wird das eine der schönsten Anlagen der Welt.“
Der Bahnbetrieb läuft nahezu rund um die Uhr. „Von fünf Uhr in der Früh bis elf Uhr in der Nacht wird gefahren – mit halbstündigen Pausen für die Präparation. Das Team hier leistet großartige Arbeit“, berichtet Grünberger. Auch organisatorisch laufe alles rund, das Materialsetup sei gefunden, und die Stimmung im Team sei gut. „Je routinierter der Athlet, desto einfacher war’s. Janine und Sami waren von Anfang an schnell, Alex Schlintner ist oben einer der Schnellsten, und bei den anderen arbeiten wir Schritt für Schritt weiter. Wir sind im Plan.“
Nur am Rande spricht Grünberger die Situation im österreichischen Eiskanal an: „Was in Igls passiert, ist ein Wahnsinn – man hat die Experten ignoriert, und jetzt steht man vor einem riesigen Problem.“
In Cortina hingegen blickt das Team optimistisch auf die kommenden Tage: „Wir sind zufrieden, wir lernen die Bahn jeden Tag besser kennen, und wenn wir Ende der Woche den Feinschliff draufhaben, sind wir bestens vorbereitet fürs offizielle Training vor dem Weltcupauftakt.“
Cheftrainer Michael Grünberger zieht nach den ersten fünf Trainingstagen eine positive Zwischenbilanz: „Die ersten Eindrücke sind gut, jedem gefällt die Bahn. Sie hat ihre Tücken – vor allem die Kurven zwei und vier im oberen Bereich sind Schlüsselstellen –, aber genau das macht sie spannend.“
Im unteren Abschnitt habe sich ebenfalls gezeigt, dass die Bahn „ihre Challenges parat hat, besonders der Übergang von Kurve 14 auf 15 hat es in sich, wenn’s schnell wird.“
Trotz der laufenden Bauarbeiten herrschen laut Grünberger „sensationelle Bedingungen“. „Man fühlt sich ein bisserl wie auf einer Baustelle, aber das Eis ist top. Für eine Bahn, die noch im Bau ist, sind die Verhältnisse wirklich hervorragend. Wir sind schon bis auf zwei km/h an den errechneten Topspeed herangekommen – da muss man zufrieden sein.“
Auch die Infrastruktur in Cortina sorgt für Begeisterung beim Trainer: „Die Bahn ist spartanisch schön, zweckmäßig, technisch anspruchsvoll und in die Landschaft eingebettet – wenn alles fertig ist, wird das eine der schönsten Anlagen der Welt.“
Der Bahnbetrieb läuft nahezu rund um die Uhr. „Von fünf Uhr in der Früh bis elf Uhr in der Nacht wird gefahren – mit halbstündigen Pausen für die Präparation. Das Team hier leistet großartige Arbeit“, berichtet Grünberger. Auch organisatorisch laufe alles rund, das Materialsetup sei gefunden, und die Stimmung im Team sei gut. „Je routinierter der Athlet, desto einfacher war’s. Janine und Sami waren von Anfang an schnell, Alex Schlintner ist oben einer der Schnellsten, und bei den anderen arbeiten wir Schritt für Schritt weiter. Wir sind im Plan.“
Nur am Rande spricht Grünberger die Situation im österreichischen Eiskanal an: „Was in Igls passiert, ist ein Wahnsinn – man hat die Experten ignoriert, und jetzt steht man vor einem riesigen Problem.“
In Cortina hingegen blickt das Team optimistisch auf die kommenden Tage: „Wir sind zufrieden, wir lernen die Bahn jeden Tag besser kennen, und wenn wir Ende der Woche den Feinschliff draufhaben, sind wir bestens vorbereitet fürs offizielle Training vor dem Weltcupauftakt.“
Rennkalender Bob- und Skeleton-Olympiasaison 2025/26
#1 IBSF Weltcup Cortina (ITA, 17.-23. November 2025)
#2 IBSF Weltcup Innsbruck (AUT, 24.-30. November 2025)
#3 IBSF Weltcup Lillehammer (NOR, 8.-14. Dezember 2025)
#4 IBSF Weltcup Sigulda (LAT, 15.-21. Dezember 2025)
#5 IBSF Weltcup Winterberg (GER, 29. Dezember 2025 - 4. Jänner 2026)
#6 IBSF Weltcup und Europameisterschaft St. Moritz (SUI, 5.-11. Jänner 2026)
#7 IBSF Weltcup Altenberg (GER, 12.-18. Jänner 2026)
Olympische Winterspiele Mailand Cortina (ITA, 6.-22. Februar 2026)