Cortina d’Ampezzo ist am 11. und 12. September Schauplatz der IBSF Anschub-Weltmeisterschaften im Bob und Skeleton. Auf der Olympia-Bahn von 2026 messen sich die besten Starterinnen und Starter der Welt in packenden Duellen um die entscheidenden Hundertstel. Jeder Wettbewerb besteht aus zwei Läufen – die perfekte Bühne, um explosive Starts und geballte Power zu zeigen.
Für Österreich stehen dabei vor allem die Bob-Frauen im Rampenlicht. Katrin Beierl geht gemeinsam mit der frisch eingebürgerten Anschieberin Christania Williams ins Rennen. Außerdem ist Lea Haslwanter mit Beierl-Anschieberin Nicola Pichler am Start – ein neues Duo, das seine Premiere feiert.
„Ich freue mich schon richtig auf die Anschub-WM“, erzählt Haslwanter. „Mit Nicola habe ich eine richtig starke Anschieberin an meiner Seite. Auch wenn wir noch nie zusammen gestartet sind, bin ich gespannt, was wir zusammen schaffen können. Wir geben auf jeden Fall unser Bestes, sowohl im Mono als auch im Zweier.“
Neben dem sportlichen Wettkampf hat das Wochenende für die Athletinnen noch einen ganz besonderen Reiz: Erstmals können sie die Olympiabahn von 2026 genauer unter die Lupe nehmen. „Das ist fast noch wichtiger als die Anschub-WM selbst“, so Haslwanter. „Wir sind alle neugierig, wie weit die Bauarbeiten sind und wie die Bahn am Ende aussehen wird. Die Vorfreude ist riesig.“
Bevor es am 12. September ernst wird, steht am 11. September noch freies Training auf dem Programm. Dann gilt es, Rhythmus aufzunehmen – und die perfekte Beschleunigung für die WM-Läufe am nächsten Tag zu finden.
