Testen auf der Olympia-Baustelle in Cortina

Innsbruck,
28. März 2025
Weniger als ein Jahr vor den Olympischen Winterspielen 2026 in Italien läuft derzeit die Homologierung des neuen Eiskanals in Cortina d’Ampezzo. Seit Montag testen 60 Athletinnen und Athleten aus zwölf Nationen die Strecke auf ihre Tauglichkeit – darunter auch das österreichische Team mit Rodlerin Lisa Schulte sowie dem Skeleton-Nationaltrainer Michael Grünberger.
„Die letzten Betonarbeiten für eine Strecke von 150 Metern auf dieser Bahn waren sechs Tage vor Homologation noch nicht fertig. Für mich eine echte Überraschung, dass sie das geschafft haben“, sagt Grünberger erstaunt und weist auf den Bautrupp hin, der das geschafft hat. „Das waren scheinbar dieselben, die die eingestürzte Brücke in Genua so schnell wiederaufgebaut haben.“
Vor Ort sieht zwar noch wenig nach Olympia oder Weltcup aus. Aber: „Das Eis hält, alle hier sind extrem freundlich und relaxed – dafür, dass wir uns auf einer Baustelle bewegen.“ Der Erfolgscoach von Skeleton-Weltcupgesamtsiegerin Janine Flock, Europameister Samuel Maier und Co. erwartet mit Blick auf die Strecke spannende Materialduelle: „Vom Charakter her wird es eine Materialschlacht – es wird sehr auf aerodynamische Elemente ankommen. Wir werden hier sehr gute und spannende Olympische Spiele erleben!“
Auch Österreichs Lisa Schulte, Gesamtdritte im abelaufenen Rodel-Weltcup, zeigte sich nach den ersten Fahrten im neuen Eiskanal optimistisch: „Die letzten Tage haben wir testen dürfen, die Bahn steht gut da, das Rodeln macht Spaß. Schauen wir, wie es weitergeht.“
Die 1.500 Meter lange Strecke, benannt nach Boblegende Eugenio Monti, wurde nach jahrelangem politischem Ringen und unter internationaler Kritik neu errichtet. Erst im Februar 2024 war der Bau offiziell begonnen worden. Die Anlage ersetzt die historische, 2008 stillgelegte Bahn von 1956 und soll nach den Spielen regelmäßig Austragungsort für Weltcupbewerbe sein.
Trotz massiver Zweifel, Umweltdiskussionen und zuletzt sogar eines Sabotageakts läuft die Fertigstellung derzeit planmäßig. Sollte es dennoch zu Verzögerungen kommen, steht Lake Placid (USA) als Ersatzstandort bereit. Die endgültige technische Abnahme der Bahn durch das IOC ist für November geplant.
„Die letzten Betonarbeiten für eine Strecke von 150 Metern auf dieser Bahn waren sechs Tage vor Homologation noch nicht fertig. Für mich eine echte Überraschung, dass sie das geschafft haben“, sagt Grünberger erstaunt und weist auf den Bautrupp hin, der das geschafft hat. „Das waren scheinbar dieselben, die die eingestürzte Brücke in Genua so schnell wiederaufgebaut haben.“
Vor Ort sieht zwar noch wenig nach Olympia oder Weltcup aus. Aber: „Das Eis hält, alle hier sind extrem freundlich und relaxed – dafür, dass wir uns auf einer Baustelle bewegen.“ Der Erfolgscoach von Skeleton-Weltcupgesamtsiegerin Janine Flock, Europameister Samuel Maier und Co. erwartet mit Blick auf die Strecke spannende Materialduelle: „Vom Charakter her wird es eine Materialschlacht – es wird sehr auf aerodynamische Elemente ankommen. Wir werden hier sehr gute und spannende Olympische Spiele erleben!“
Auch Österreichs Lisa Schulte, Gesamtdritte im abelaufenen Rodel-Weltcup, zeigte sich nach den ersten Fahrten im neuen Eiskanal optimistisch: „Die letzten Tage haben wir testen dürfen, die Bahn steht gut da, das Rodeln macht Spaß. Schauen wir, wie es weitergeht.“
Die 1.500 Meter lange Strecke, benannt nach Boblegende Eugenio Monti, wurde nach jahrelangem politischem Ringen und unter internationaler Kritik neu errichtet. Erst im Februar 2024 war der Bau offiziell begonnen worden. Die Anlage ersetzt die historische, 2008 stillgelegte Bahn von 1956 und soll nach den Spielen regelmäßig Austragungsort für Weltcupbewerbe sein.
Trotz massiver Zweifel, Umweltdiskussionen und zuletzt sogar eines Sabotageakts läuft die Fertigstellung derzeit planmäßig. Sollte es dennoch zu Verzögerungen kommen, steht Lake Placid (USA) als Ersatzstandort bereit. Die endgültige technische Abnahme der Bahn durch das IOC ist für November geplant.