Beierl mit neuer Anschieberin
Innsbruck,
Für die Bob-Pilotinnen stehen in Innsbruck das vierte Saisonrennen im Monobob und das fünfte im Zweierbob auf dem Programm. Neben Lokalmatadorin Katrin Beierl, aktuell auf den Plätzen zwölf im Monobob-Weltcup und sieben im Zweierbob-Weltcup, geht auf der Heimbahn in Innsbruck auch Teamkollegin Lea Haslwanter ins Rennen. Die Zweite der U23-Europameisterschaften 2023 im Frauen-Zweierbob kommt damit auf heimischem Eis zu ihrem dritten Weltcup-Einsatz im Mono- und dem ersten im Zweierbob.
„Schneller starten und besser fahren, das ist das Rezept in der Bahn. Christania Williams war ja schon im Sommer bei unseren Trainingslagern dabei, sie lebt eine gute Zeit des Jahres in St. Pölten, trainiert im Olympiazentrum Niederösterreich und ist jetzt Gott sei Dank in unserem Team. Bei den ersten Trainings hier in Igls ist es schon ganz gut gegangen, aber im Wettkampf sind wir noch nie gemeinsam gelaufen, das wird eine spannende Premiere“, sagt Beierl, die in Innsbruck-Igls erstmals auf Anschieberin Christania Williams setzt. Die 30-Jährige ist in der Sportwelt kein unbeschriebenes Blatt, sprintete bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 mit der jamaikanischen 4x100-m-Staffel zu Olympia-Silber.
Lea Haslwanter freut sich ebenfalls auf das Heim-Spektakel: „Altenberg war eine wichtige Erfahrung für mich. Sich mit den Großen zu messen ist einfach etwas anderes, als im Europacup zu fahren. In Altenberg war ich noch zu nervös, da hat mich diese Weltcup-Atmosphäre überwältigt. Ich hoffe, dass das jetzt in Innsbruck besser wird. Ich werde mir von Kati (Anm.: Beierl) speziell bei der Bahnbegehung wieder wertvolle Tipps holen. Sie ist ja überhaupt der Grund, warum ich mit dem Bobsport begonnen habe.“