Top-6 zum Abschluss
Innsbruck,
Nach dem Rang 9 von Lea Haslwanter und Isabel Indruchova im zweiten Zweierbob-Bewerb der Damen legte Team Mandlbauer am Samstag im Vierer zum Abschluss erneut mit einem Spitzenplatz nach. Jakob Mandlbauer, Gregor Glaboniat, Dominik Hanschitz und Lukas Zech zeigten zwei solide Läufe und konnten sich am Ende über Rang 6 freuen.
„Wir haben unser Ziel, einen Top-6-Platz, heute erreicht – daher sind wir sehr zufrieden. Vom Gefühl her ist in der Bahn noch einiges drinnen, das wollen wir in den nächsten Wochen, den Start eingeschlossen, ausreizen. In beiden Runs hatten wir kleine Fehler drinnen, der vermehrte Lenkeinschlag hat dann ein bisschen Zeit gekostet. Wir haben sehr viele gute Teams hinter uns gelassen, das stimmt uns sehr positiv“, erklärt Mandlbauer und ergänzt: „Wir haben gesehen, dass wir in jeder Konstellation im Spitzenfeld dabei sein können. Unser Team ist sehr gut, das hat dieses Wochenende gezeigt. Auch wenn es anstrengend war, hat sich gezeigt, dass wir mit dem Material super unterwegs sind, aber auch in der Bahn richtig schnell sein können. Die vielen ‚Einstiege‘ und das Ausreizen der Lauflänge beim Start haben uns viel gebracht. In Hinblick auf die Junioren-WM im Februar waren diese Rennen für uns alle sehr wichtig.“
Der Sieg im zweiten Viererbob-Bewerb der Europacup-Saison 2024/25 ging an das deutsche Quartett Maximilian Illmann/Felix Dahms/Jörg WEnzel/ Lukas Frytz, die sich nach zwei Läufen mit einer Zeit von 1:41,68 Minuten durchsetzen konnten. Sie verwiesen ihre Landsmänner Hans Peter Hannighofer/Hannes Schenk/Henrik Bosse/Tim Becker (+0,11 Sekunden) auf Platz zwei. Die US-Amerikaner Kristopher Horn/Joshua Williamson/Hunter Powel/ Boone Niederhofer (+0,57 Sekunden) komplettierten die Top-3.
ERGEBNISSE BOB-EUROPACUP INNSBRUCK-IGLS (LAT)
Herren, Viererbob:
1. Illmann/Dahms/Wenzel/Frytz (GER) 1:41,86 Minuten
2. Hannighofer/Schenk/Bosse/Becker (GER) +0,11 Sekunden
3. Horn/Williamson/Powell/Niederhofer (USA) +0,57
6. Mandlbauer/Glaboniat/Hanschitz/Zech (AUT) +1,10
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