Fehler kostet Top-10-Platz
Innsbruck,
Am Donnerstagvormittag wurde ein intensives Bob-Wochenende im Europacup in Innsbruck-Igls mit dem Monobob-Bewerb der Frauen eröffnet. Lea Haslwanter war die einzige rot-weiß-rote Athletin am Start. Nach einem nicht fehlerfreien ersten Lauf konnte sich die 25-Jährige steigern und verpasste als Elfte nur knapp die Top 10.
„Leider habe ich im ersten Lauf ein paar Fehler gemacht – diese haben nicht nur viel Zeit, sondern auch den angepeilten Top-10-Platz gekostet. Mit den Startzeiten und dem zweiten Lauf war ich aber ganz zufrieden. Ich kann viele Dinge aus dem heutigen Rennen mitnehmen und werde versuchen, morgen zweimal eine perfekte Linie zu finden“, analysierte Haslwanter, die am Freitag gemeinsam mit Isabel Indruchova im Zweierbob-Bewerb antreten wird. „Wir haben bisher noch nicht viele gemeinsame Fahrten absolviert. Im letzten Training sind wir ganz gut gestartet, aber fürs Rennen haben wir noch Potenzial zur Verbesserung. Tendenziell klappt das im Wettkampf mit dem Adrenalin immer noch etwas besser. Unser Ziel ist es, in die Top 10 zu fahren.“
Der Sieg im ersten Monobob-Bewerb der Europacup-Saison 2024/25 ging an die Deutsche Maureen Zimmer, die sich nach zwei Läufen mit einer Zeit von 1:49,89 Minuten vor der Schweizerin Debora Annen (+0,38 Sekunden) durchsetzte. Die Kanadierin Kristen Bujnowski (+0,43 Sekunden) komplettierte als Dritte das Podest.
ERGEBNISSE BOB-EUROPACUP INNSBRUCK-IGLS (LAT)
Damen, Monobob:
1. Maureen Zimmer (GER) 1:49,89 Minuten
2. Debora Annen (SUI) +0,38 Sekunden
3. Kristen Bujnowski (CAN) +0,43
11. Lea Haslwanter (AUT) +1,42
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